Perspektiven auf Leihmutterschaft – Eine kritische Betrachtung

Anbieter*in
  • TERRE DES FEMMES
Termin/e:
  • 04.04.2023
    17:00 - 19:00
    Anmeldeschluss:
    27.03.2023
Veranstaltungskosten:
Kostenlos
Präsenz:
Online

Im Detail

Das vertraglich vereinbarte Austragen von Kindern für Dritte ist in Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern verboten. Es werden jedoch zunehmend gesellschaftliche Forderungen und politische Bestrebungen lauter, die Gesetzeslage in Deutschland hinsichtlich der möglichen Legalisierung von altruistischer Leihmutterschaft zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Bereits im Ampel-Koalitionsvertrag wurde festgehalten, eine Kommission einzusetzen, die unter anderem diese Regelungen im Bereich der reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin prüfen soll. Die Mitglieder der ExpertInnenkommission der Bundesregierung wurden bereits bekannt gegeben und werden zeitnah ihre Arbeit aufnehmen. ​

Ablauf der Veranstaltung:

Nach einem kurzen thematischen Einstieg von TDF Vorstandsfrau Prof. Dr. Godula Kosack wird das vielschichtige Thema „Leih- bzw. Mietmutterschaft“ durch unterschiedliche FachreferentInnen näher erläutert. Dabei wird der Themenkomplex aus medizinischer, ethischer/frauenrechtlicher Perspektive, sowie aus dem Blickwinkel der Menschen mit Kinderwunsch beleuchtet. Anschließend gibt es für alle Teilnehmende die Möglichkeit zur Diskussion.

Das Wichtigste auf einen Blick:

WAS: Online-Veranstaltung „Perspektiven auf Leihmutterschaft – Eine kritische Betrachtung“

WANN: Dienstag, 04. April 2023, 17.00 Uhr – 19.00 Uhr

WO: Online (den Zoom-Link erhalten Sie bis 24 Stunden vor der Veranstaltung per Mail)

WER:

Prof. Dr. Godula Kosack, Vorsitzende bei TERRE DES FEMMES e.V.

Silke Koppermann, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe / Psychotherapie

Dr. Millay Hyatt, Autorin (Ungestillte Sehnsucht. Wenn der Kinderwunsch uns umtreibt)

Weitere ReferentInnen angefragt

Moderation: Lena Henke, Referentin Sexuelle und Reproduktive Rechte

Wir bitten um Anmeldung bis zum 27. März 2023 mit einer kurzen E-Mail (mit Namen und ggf. Institution) an repro@frauenrechte.de.

Sollten Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne unter repro@frauenrechte.de.

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