Stellenausschreibung Bildungsreferent*in für die Themen von trans*, inter* und nicht-binären junge Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe Sachsens

Veranstaltungsort
Dresden
Anmeldeschluss
15.10.2023
Format
  • Angestellte

Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V. und die
Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit schreiben für das Projekt
„TIN* – Fachstelle für trans*, inter* und nicht-binäre junge Menschen in der Kinder- und
Jugendhilfe Sachsens“ eine Stelle für eine*n Bildungsreferent*in aus.
Der Stellenumfang beträgt 30 Wochenstunden.
Das Projekt ist zunächst bis zum 30.11.2025 befristet.
Wer wir sind
Die Landesarbeitsgemeinschaften sind gemeinnützige Vereine mit dem Zweck der
Geschlechtergerechtigkeit in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe. Deren Projekte
sind (neben anderen) die Fachstelle für Mädchen*arbeit und Genderkompetenz, SISTERS*-
rassismuskritische Mädchen*arbeit und die Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen.
Zu den zentralen Aufgaben der Fachstellen gehören die Durchführung von
Fachveranstaltungen, Weiterbildungen, Projekten, Veröffentlichungen, Fach- und
Politikberatung sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen
Akteur*innen und Gremienarbeit im Interesse der geschlechterreflektierenden Arbeit.
Was ist das Projekt/Wer wird gesucht?
Im Jahr 2022 beantragen die beiden Vereine gemeinsam ein Projekt zur Weiterentwicklung
im Bereich trans*, inter* und nicht-binärer junger Menschen.
Ziel des Projektes ist es, landesweit Bildungsveranstaltungen zu Themen von
Transitionsprozessen, Nicht-Binarität und Intergeschlechtlichkeit von jungen Menschen für
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zu organisieren. Neben sachsenweiten
Bildungsveranstaltungen beraten Sie die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zu den oben
genannten Themen. Weiterhin werden Prozessbegleitungen mit Trägern der Kinder- und
Jugendhilfe zum Themenbereich geschlechtliche Vielfalt durchgeführt.
Dienstort ist Dresden, die Tätigkeit ist mit sachsenweiter Reisetätigkeit verbunden.
Die Ausrichtung des Projektes erfordert ein divers aufgestelltes Team v. a. in Bezug auf
Geschlecht. Darüber hinaus möchten wir verstärkt intersektionale Perspektiven in das
Projekt einfließen lassen. Bisher sind weiße, nicht-binäre trans* und neurodivergente
Perspektiven im Team vertreten. Wir suchen daher bevorzugt eine binäre trans* und/oder
inter* und BIPoC positionierte Person, die unser Team mit der eigenen Erfahrungsexpertise
bereichert. Leider ist der Arbeitsplatz nicht barrierefrei.
Beide Trägervereine sind in Organisationsentwicklungen eingebunden, die sich mit den
Themen Rassismuskritik, Queerfeminismus und Intersektionalität beschäftigen. Die
Teilnahme an den Prozessen ist gewünscht.

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