Strafraum Sachsen 2.0 – Diskriminierung im Fussball

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  • Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport Fußball ( IVF Leipzig)
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  • auf Nachfrage

Seit dem Jahr 2014 kann eine Zunahme der politischen und gesellschaftlichen Mobilisierung gegen Geflüchtete und damit einhergehend, das Anwachsen von Ressentiments in der Bevölkerung beobachtet werden. Der Fußball bildet dabei keine Ausnahme, ist er doch Teil des gesellschaftlichen wie des politischen Alltags. Auch im sächsischen Fußball kommt es demnach immer wieder zu rassistischen, homophoben, antisemitischen oder sexistischen Vorfällen.

 

Gleichzeitig engagieren sich gerade auch in sächsischen Sportvereinen viele Personen gegen menschenverachtende Einstellungen. Sie setzen sich etwa für Geflüchtete ein oder gründen Initiativen mit antidiskriminierender Stoßrichtung. Um dem gerecht zu werden, möchte die Ausstellung »Strafraum Sachsen 2.0 – Fußball zwischen Ressentiment und Integration« deswegen nicht nur dokumentieren, wie sich Diskriminierungen und Vorurteile im Fußball äußern, sondern auch die positiven Aspekte des Fußballs herausstellen: Durch das Zusammentreffen vieler unterschiedlicher Menschen auf dem Sportplatz kann der Fußball dazu beitragen, Diskriminierung abzubauen, solidarische Grundwerte zu fördern und Integration zu ermöglichen.

 

Auf 21 Schautafeln stellt die Ausstelltung dieses Doppelleben des Fußballs vor und beschäftigt sich dabei ua mit Diskriminierungsformen wie Sexismus, Homophobie und Rassismus und stellt im zweiten Teil Projekte und Initiativen wie z.B. „Discover Football“ und „Fußballsfans gegen Homophobie“ vor.

 

Kontakt und Informationen:

info@ivf-leipzig.org

www.ivf-leipzig.org

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