Educat Kollektiv

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Kontakt
Buchenstr. 12
01097 Dresden
edu.news(at)educat-kollektiv.org

Wir sind ein Kollektiv von politischen Bildungsreferent*innen, die diskriminierungssensible und herrschaftskritische Bildungsformate anbieten.
Ziel unserer Bildungsarbeit ist es, einen Beitrag zu einer hierachiearmen Gesellschaft, in der ein selbstbestimmtes und freies Leben für alle möglich ist, zu leisten. Unsere Bildungsformate sind Kombinationen aus Antidiskriminierungsarbeit, Gedenk- und Erlebnispädagogik.

Zentral für unsere Bildungsformate sind der Dialog und die bewusste Überwindung der Trennung zwischen Lehrenden und Lernenden. Wir verstehen uns als Expert*innen in der Sammlung und Aufbereitung von Wissen und als Moderator*innen, begreifen Bildung aber als einen gemeinsamen Prozess, in dem wir von unseren Teillnehmenden selbst viel (ver-)lernen. Methodisch nutzen wir Ansätze aus den Bereichen Gruppen-, Theater- und Anti-Bias-Arbeit sowie der Konfliktbearbeitung.

Unsere Bildungsformate zielen auf individueller Ebene auf das Verständnis von Sexismus, Sensibilisierung für Geschlechtergerechtigkeit und die Stärkung von Betroffenen ab. In Workshops vermitteln wir feministische Theorie und Praxis und schaffen Räume für Austausch und (Selbst-)Reflexion. Auf institutioneller Ebene unterstützen wir Gruppen mit kurz- wie langfristigen Prozessbegleitungen beim Aufbau diskriminierungssensibler Organisationsstrukturen.

Trotz Parteilichkeit verzichten wir auf Schuldzuweisungen und möchten bei allen Teilnehmenden das Empathievermögen stärken. Unser Ziel ist es, Patriarchat und Sexismus als Probleme strukturell (an-)zu erkennen, anstatt in individueller Scham zu versinken. Wir ermutigen dazu, Verantwortung für eigenes Denken und Handeln zu übernehmen. Dies schafft ein Umfeld, in dem die Teilnehmenden motiviert werden, sich und ihre Strukturen zu verändern. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, trotz verschiedener Kontexte und Wissensstände Austauschräume zu schaffen.

Unsere Zielgruppen reichen von Jugendlichen bis hin zu Erwachsenen. Wir bieten sowohl offene als auch geschlechtsspezifische Formate an und unterstützen zudem Vereine, politische Gruppen, soziale Träger und Einrichtungen der Soziokultur als zivilgesellschaftliche Akteur*innen.

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